Hoher Ölverbrauch BMW Motoren

Es gibt eine Situation, bei der bestimmte BMW-Motoren, die zwischen 2001 und 2013 hergestellt wurden, einen nicht zu vernachlässigenden Ölverbrauch aufweisen. Dieser wird oft durch mangelhafte Ventilschaftdichtungen verursacht. Die Dichtung befindet sich im Zylinderkopf und kann nicht einfach ausgetauscht werden. Diese Motoren sind in einer Vielzahl von BMW-Modellen aus diesem Zeitraum als Antriebsquelle verbaut worden. Viele dieser Modelle können wir derzeit als Youngtimer auf den Straßen sehen. Sogar der N63-Motor, der bis heute verwendet wird, hat dieses Problem!

Es ist besonders zu beachten, dass der Motor nach einer Phase des Leerlaufs stark qualmen kann. Ein Verbrauch von 1 Liter Öl auf einer Strecke von 500 km stellt keine außergewöhnliche Situation dar. Wenn es Probleme im Zusammenhang mit dem Öl gibt, kann das Motorsteuerungssystem verschiedene Störungen anzeigen.

BMW 3er-Serie 316i 318i 2001 – 2004

BMW 1er-Serie 116i 118i 120i 2007 – 2011

BMW 3er-Serie 316i 318i 320i 2008 – 2011

BMW 5er-Serie 520i 2007 – 2011

BMW 1er-Serie 118i 120i 2003 – 2012

BMW 3er-Serie 318i 320i 2004 – 2011

BMW 5er-Serie 520i 2006 – 2009

BMW X1 sDrive 18i 2009 – 2015

BMW X3 2.0i xDrive 20i 2005 – 2011

BMW Z4 2.0i 2005 – 2009

BMW 1er-Serie 125i 130i 2008 – 2012

BMW 3er-Serie 325i 330i 2004 – 2011

BMW 5er-Serie 523i 525i 530i 2005 – 2011

BMW 6er-Serie 630i 2005 – 2010

BMW X1 xDrive 25i xDrive 28i 2009 – 2011

BMW X3 2.5si 3.0si XDrive 25i 2006 – 2010

BMW X5 3.0si xDrive 30i 2006 – 2010

BMW Z4 2.5i 2.5si sDrive 23i sDrive 30i xDrive 28i 2005 – 2011

BMW 1er-Serie 125i 130i 2008 – 2012

BMW 3er-Serie 325i 330i 2004 – 2011

BMW 5er-Serie 523i 525i 530i 2005 – 2011

BMW 3er-Serie 320i 325i 330i 2000 – 2006

BMW 5er-Serie 520i 525i 530i 2000 – 2004

BMW 5er-Serie 520i 525i 530i 2004 – 2005

BMW 7er-Serie 730i 2002 – 2005

BMW X3 2.5i 3.0i 2003 – 2006

BMW X5 3.0i 2000 – 2006

BMW Z3 2.2i 2.5i 3.0i 2000 – 2002

BMW Z4 2.2i 3.0i 2002 – 2005

BMW 5er-Serie 540i 545i 550i 2003 – 2010

BMW 6er-Serie 645i 650i 2003 – 2010

BMW 7er-Serie 735i 740i 745i 750i 2001 – 2008

BMW X5 4.4i 4.8i 4.8iS 2004 – 2010

BMW 5er-Serie 550i sDrive/xDrive M550i xDrive 2011 – heute

BMW 6er-Serie 650i sDrive/xDrive 2012 – heute

BMW 7er-Serie 750i sDrive/xDrive M550i xDrive 2009 – heute

BMW X5 xDrive50i 2011 – heute

BMW X6 xDrive50i 2008 – 2013

Leistung: von 115 (N42) bis 620 PS (N63)

Ausführungen: alle Ausführungen

Schaltung: manuell und automatisch

 

Vertragswerkstatt

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Vergleichsportal

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Motorspezialist ✔
Meistens Fahrzeugabholung ✔
Wartezeiten ✖
12 Monate Gewährleistung ✔
Keine Prüfung / Bewertungen ✖

Was sind die Ursachen für den erhöhten Ölverbrauch?

Ventilschaftdichtungen:

Wichtige Details zur Reparatur
Die Ventilschaftdichtungen sind kleine Simmerringe, die eine entscheidende Rolle beim Abdichten des Ventiltriebs gegen den Brennraum spielen. Als Verschleißteile bedürfen sie regelmäßiger Überprüfung und gegebenenfalls auch eines Austauschs. Doch wie gestaltet sich dieser Wechsel?
Grundsätzlich sollte der Wechsel der Ventilschaftdichtungen in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden, da es keine einfache Aufgabe ist. Dennoch kann mit der richtigen Ausstattung und ein wenig Fachwissen diese Reparatur recht schnell erledigt werden.
Ein interessanter Ansatz besteht darin, einen Spezialventil zu nutzen – eine umgebaute Zündkerze -, um Luftdruck in den Brennraum zu leiten. Dieser Druck hält die Ventile in Position, sodass die Ventilschaftdichtung ohne das Abnehmen des Zylinderkopfs getauscht werden kann. Diese Methode spart Zeit und Arbeitsaufwand.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass bei Unsicherheit oder mangelnder Erfahrung immer ein qualifizierter Fachmann hinzugezogen werden sollte. Denn obwohl der Wechsel an sich nicht allzu kompliziert erscheinen mag, erfordert er dennoch Präzision und Sorgfalt.
Insgesamt sind Ventilschaftdichtungen unverzichtbar für einen optimal funktionierenden Motor. Daher sollten sie regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden – am besten von einem Experten auf diesem Gebiet.

Kolbenringe:

Der „worst case“ bei hohem Ölverbrauch Verschlissene Kolbenringe sind zweifellos der Albtraum jedes Autobesitzers. Neben dem ärgerlichen und kostspieligen Problem eines erhöhten Ölverbrauchs besteht die reale Gefahr, dass sich der Motor durch einen sogenannten Kolbenfresser in kürzester Zeit selbst zerstört. Es mag verlockend sein zu glauben, dass ein einfacher Austausch der defekten Kolbenringe das Problem lösen könnte. Doch leider ist dies meist nicht ausreichend. Um den Motor wieder voll funktionsfähig zu machen, müssen auch die Zylinderwände neu geschliffen und gehöhnt werden – nur so können sie ihre volle Kompression zurückgewinnen. Defekte Kolbenringe stellen daher eher eine Herausforderung für eine umfangreiche Motorinstandsetzung dar als für eine simple Reparaturmaßnahme. Eine solche Revision versetzt den Motor jedoch praktisch wieder in seinen Neuzustand zurück – was letztlich bedeutet, dass er auf lange Sicht seine Leistungsfähigkeit zurückerlangt. Der worst-case-Szenario einer verschleppten Problematik mit den Kolbenringen sollte also keinesfalls unterschätzt werden. Wenn Sie Anzeichen dafür bemerken sollten oder bereits unter einem hohen Ölverbrauch leiden, empfehlen wir dringend fachmännische Unterstützung einzubeziehen und möglicherweise sogar über eine komplette Überholung des Motors nachzudenken.
verstopfter Kolbenring
verstopfter Kolbenring
Neuer Kolbenring
Neuer Kolbenring

Kann es Folgen für mein Motor haben?

Oftmals fängt es mit einer Entstehung von Rauch an, manchmal nach einem Leerlauf. Ziemlich schnell steigt dann der Verbrauch von Öl und der normalerweise so ruhig laufende Motor läuft unregelmäßig. Zusätzlich kann das Motormanagementsystem Fehlermeldungen in Bezug auf das Öl anzeigen. Mit dem höheren Verbrauch von Öl wird auch die Gefahr eines ernsthaften Schadens am Motor immer größer. Verbrannte Kolben, festgefahrene Lager und ein beschädigter Katalysator können die kostspieligen Konsequenzen sein. Und nicht zu vernachlässigen: Die Verbrennung von Öl schadet der Umwelt. Die Abgase könnten dazu führen, dass eine TÜV-Zulassung verweigert wird!

Was tun bei Ölverbrauch

Hey, wenn dein Auto ständig Öl verbraucht und du bläulichen Auspuffqualm bemerkst, dann ist das ein Zeichen für einen hohen Ölverbrauch. Doch bevor du einfach weiterhin regelmäßig nachfüllst, solltest du wissen, dass dies nicht die beste Lösung ist. Warum? Weil das verbrannte Öl die Abgasreinigungsanlage schädigt und massive Probleme dort verursacht.
Außerdem verschlimmert sich ein beginnender Motorschaden kontinuierlich – bis hin zu einem Punkt an dem dein Auto selbst mit vollem Ölstang irgendwann den Geist aufgibt. Das will keiner von uns!

Es gibt jedoch typische Ursachen für solchen hohen Verbauchsgrad:

  • falsch eingestellte Ventile
  • defekte Entlüftung des Kurbelgehäuses
  • ausgeschlagene Ventilführungen
  • verschissene Ventilschaftdichtungen
  • eine defekte Zylinderkopfdichtung
  • verschlissene Kolbenringe

Je nach Schwere der Reparatur variiert auch der Aufwand zur Behebung dieser Fehlerquellen.


Also mein Tipp an dich: Lass es nicht soweit kommen! Wenn dir also auffällt,dass dein Motor viel zu vielÖL schlucktund dabei sogar diesenblauen Qualmauspustet,solltest dunicht zögern,eineWerkstattaufzusuchen.Denke darandie oben genanntengründe abzuchecken.Ignorieren wird nur dazu führen,dasdeinem Fahrzeugnoch größeresUnheilverpasst wirdundesirgendwanneinfachnur nochauf der Streckestrandet.
In diesem Sinne, kümmere dich rechtzeitig um deinen Ölverbrauch und fahre sicher!

Motoröl / Getriebeöl, was ist der unterschied

Motoröl:

Fahrzeuge und Motorräder benötigen neben dem Kraftstoff noch eine weitere wesentliche Flüssigkeit. Diese wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt und ermöglicht einen reibungslosen Betrieb. Motoröl dient als Schmiermittel, das im Inneren des Motors verwendet wird. Es gewährleistet ausreichende Schmierung aller Metallteile, um ein direktes Reiben zu verhindern. Wenn der Ölverbrauch zu hoch ist, kann die Schmierung nicht mehr optimal sein. Dies führt zu verstärktem Verschleiß und erhöhtem Abrieb von Metallteilen.

Getriebeöl:

Das Getriebeöl findet keine Verwendung im Motor, sondern wird für den Antrieb der Achse und das Getriebe benötigt. Es ist dünnflüssiger und hat eine niedrigere Viskosität. Das Getriebeöl wird normalerweise nur einmal (ab Werk) hinzugefügt. Danach bleibt es dauerhaft im Fahrzeug und muss nicht ausgetauscht werden. Im Laufe der Zeit verschmutzt das Motorenöl immer mehr und verliert dadurch seine wichtige Schmierfähigkeit. Aus diesem Grund muss es regelmäßig gewechselt werden.

Das richtige Motoröl

Achten Sie darauf, dass das verwendete Öl von hoher Qualität ist und vermeiden Sie minderwertige Alternativen. Produkte von geringer Qualität können zu einem beschleunigten Verschleiß Ihres Motors führen und den Ölverbrauch erhöhen. Beachten Sie beim Kauf nicht nur den Preis, sondern auch die Viskosität, die mindestens den Herstellerspezifikationen entsprechen sollte.

Sparen sie nicht am falschen Ende und nutzen Sie keine minderwertigen Produkte und pflegen Sie Ihren Motor sorgfältig.

Es ist wichtig, das Motorenöl regelmäßig auszutauschen. Im Laufe der Zeit wird es immer schmutziger und verliert an Leistungsfähigkeit. Die Schmierwirkung nimmt kontinuierlich ab und dadurch steigt der Materialverschleiß.

Es wird dringend empfohlen, sich an die vorgegebenen Intervalle des Herstellers zu halten und diese nicht unnötig hinauszuzögern.