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BMW Motorschaden – Experten für BMW Motoren

Welche Probleme können zu einem Motorschaden bei einem BMW führen? Welche Typen von Motorschäden lassen sich beheben und welche Kosten könnten auf mich zukommen? Bevor es zu einem Motorschaden kommt und eine Motorreparatur notwendig wird, gibt es auch präventive Maßnahmen, die man ergreifen kann, um das Risiko zu minimieren.

Häufigsten Probleme, die zu einem Motorschaden bei BMW Motoren führen.

Ein hoher Ölverbrauch ist ein häufiges Problem bei BMW-Motoren, das oft auf rissige Ventilschaftdichtungen oder verschmutzte Kolbenringe zurückzuführen ist. Da es eine Vielzahl von BMW-Motoren gibt, hat jeder einzelne spezifische Herausforderungen, die zu einem Motorschaden führen können. Beim N47D20 beispielsweise kann die Zylinderkopfdichtung im Laufe der Zeit verhärten und dadurch undicht werden. Dies führt dazu, dass Öl im Zylinder verbrannt wird, was eine erhebliche Rauchentwicklung zur Folge hat.

Probleme mit der Steuerkette bei 4-Zylinder-Dieselmotoren: Nach einer bestimmten Laufleistung beginnt die Steuerkette, sich zu dehnen, was dazu führen kann, dass sie über die Zahnräder springt und dadurch ein Motorschaden entsteht. Ein frühzeitiger Austausch (zwischen 100.000 und 150.000 km) durch ein Upgrade kann langfristig dazu beitragen, einen Motorschaden zu vermeiden.

Wichtig! Es ist ratsam, das Öl alle 10.000 bis 20.000 Kilometer zu wechseln, um Schäden und Verschmutzungen zu verhindern.

Probleme mit Steuerketten treten häufig bei 3- und 4-Zylinder-Benzinmotoren auf, insbesondere bei den Typen N20, B48 und B38. Oft kommt es dabei zu einer vorzeitigen Dehnung der Steuerkette, was dazu führt, dass die Zahnräder überspringen und dadurch ein Motorschaden entsteht. Es ist daher empfehlenswert, ab einer Laufleistung von 100.000 bis 200.000 km vorsorglich eine neue Steuerkette einzubauen.

Der Verschleiß der Lagerschalen an Haupt- und Pleuellager kann nach einer Laufzeit von 250.000 Kilometern oder über einen Zeitraum von 10 Jahren zu einem Motorschaden führen. Dies geschieht, weil die Lagerschalen nicht nur die Lager selbst, sondern auch die Kurbelwelle in Mitleidenschaft ziehen können. Faktoren wie zu lange Intervalle zwischen den Ölwechseln oder minderwertiges Öl tragen dazu bei. Im Fall des N57D30 kann ein niedriger Öldruck ebenfalls zu solchen Problemen führen, die jedoch durch den Einbau einer verbesserten Ölpumpe vermieden werden können.

Kann man ein Motorschaden Reparieren?

Entscheidend ist der Umfang des Schadens, denn ein Motorschaden bedeutet nicht automatisch einen Totalschaden. An dieser Stelle möchten wir aufzeigen, welche Reparaturen möglich sind und in welchen Fällen eine Reparatur nicht mehr in Frage kommt. Sollte der Motor nicht mehr reparabel sein, besteht die Option, auf einen sogenannten Austauschmotor zurückzugreifen. Nähere Informationen zu einem solchen Austauschmotor finden Sie ebenfalls hier.

Es ist möglich, diese Schäden zu beheben.

  • Motorölverunreinigungen können zu nachlassender Motor-Kompression führen.
  • Eine undichte Zylinderkopfdichtung kann dazu führen, dass Kraftstoff in die Zylinder gelangt.
  • Betriebsstoffverlust am Motor kann durch einen defekten Motorkühler oder eine beschädigte Kühlwasserpumpe verursacht werden.
  • Ein gerissener Zahnriemen oder eine defekte Steuerkette können zu Motorschäden führen.
  • Überhitzung des Motors durch einen defekten Motorkühler oder eine beschädigte Kühlwasserpumpe.

Es ist nicht möglich, diese Schäden zu beheben.

  • Riss im Zylinderblock
  • Defekt am Kolben des Verbrennungsmotors
  • Beschädigung der Kurbelwelle
  • Bruch der Nockenwelle aufgrund unzureichender Wartung
  • Abgenutztes Pleuellager

Was genau versteht man unter einem Austauschmotor?

Beim Kauf eines Austauschmotors gibt es in der Regel drei verschiedene Optionen zur Auswahl:

  1. Teilüberholt: Bei einem teilüberholten Motor werden alle Teile gründlich überprüft und gegebenenfalls ersetzt. In der Regel werden dabei überholte Teile verwendet, um die Kosten zu senken.
  2. Generalüberholt: Ein generalüberholter Motor wird ebenfalls einer umfassenden Inspektion unterzogen, bei der defekte Teile ausgetauscht werden. Besonders der Steuerkettensatz, Kurbelwelle und Ölpumpe werden in der Regel immer ersetzt und gegebenenfalls durch verbesserte Teile ersetzt.
  3. Werksneu: Ein werksneuer Motor stammt direkt vom Hersteller, zum Beispiel von BMW, und wurde dort komplett neu zusammengebaut. Diese Motoren sind in der Regel die teuerste Option, aber bieten auch die höchste Qualität und Zuverlässigkeit.

Frühzeitiges Handeln: Symptome für einen Motorschaden beim BMW erkennen und richtig reagieren!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einem Motorschaden effektiv vorzubeugen, und es ist wichtig, diese Strategien ernst zu nehmen, um die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs zu verlängern. Eine der entscheidendsten Maßnahmen besteht darin, die Ölwechselintervalle strikt einzuhalten. Regelmäßige Ölwechsel sind von großer Bedeutung, da frisches Öl nicht nur die Reibung zwischen den Motorteilen verringert, sondern auch dafür sorgt, dass der Motor effizient arbeitet. Besonders bei Kurzfahrten, bei denen der Motor möglicherweise nicht die optimale Betriebstemperatur erreicht, sollten Sie in Erwägung ziehen, die Ölwechsel etwas früher durchzuführen.

Der häufigste Grund für einen Motorschaden ist ein Mangel an Öl oder ein zu niedriger Öldruck. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Motor mit einer leistungsstärkeren Ölpumpe ausgestattet werden kann, wie es beispielsweise beim N57D30 der Fall ist. Dennoch gibt es oft Möglichkeiten, die Wartung zu optimieren. Wenn Sie häufig Kurzfahrten unternehmen, kann es ratsam sein, den Wechsel der Steuerkette bereits nach etwa 100.000 km vorzunehmen. Bei längeren Fahrten haben Sie möglicherweise etwas mehr Spielraum und können diesen Wechsel später durchführen.

Darüber hinaus ist eine regelmäßige Kontrolle des Ölstands sowie des Kühlwasserstands von großer Bedeutung. Diese einfachen Maßnahmen können viel bewirken und helfen insbesondere dabei, Überhitzung zu vermeiden – ein Problem, das erhebliche Schäden am Motor verursachen kann.

Es ist auch wichtig, auf einige Symptome zu achten, die auf mögliche Probleme hinweisen könnten. Ein spürbarer Leistungsverlust des Motors oder das Aufleuchten von Warnleuchten auf dem Armaturenbrett sollten keinesfalls ignoriert werden. Wenn Sie ungewöhnliche Geräusche hören, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind, zögern Sie nicht, einen Besuch in der Werkstatt einzuplanen. Je früher Sie potenzielle Probleme erkennen und angehen, desto besser können Sie größere Schäden vermeiden.

Ein weiterer Aspekt ist Ihre Fahrweise. Besonders bei kaltem Motor sollten Sie darauf achten, nicht sofort hohe Drehzahlen zu erreichen. Das Öl benötigt Zeit, um sich aufzuwärmen und seine volle Schmierfähigkeit zu entfalten. Auch wenn Ihr Fahrzeug mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet ist

Bilder wo ein Motorschaden passiert ist

Sie erkennen sich hier wieder und wollen eine Instandsetzung? Oder wollen präventiv Maßnahmen ergreifen?

Es empfiehlt sich, regelmäßige Inspektionen durchzuführen, um Schäden zu vermeiden. Besonders ab 100.000 km ist es ratsam, den Fehlerspeicher überprüfen zu lassen. Dies kann wichtige Informationen liefern und ermöglicht es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um schwerwiegende oder nicht mehr reparierbare Motorschäden zu verhindern. Jeder Motor hat seine individuellen Schwachstellen, aber regelmäßige Vorsorgemaßnahmen können helfen.

Bitte nehmen Sie gerne direkt Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren oder rufen Sie uns einfach an.

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Das prüfen wir bei den Motoren:

Motor aus dem Motorraum, Motorinstandsetzung.
BMW X6M Motorschmiede S63 Motor

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